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Weltbodentag am 5. Dezember: Eine unverzichtbare Ressource im Mittelpunkt

Am 5. Dezember richtet sich der Blick weltweit auf eine Ressource, ohne die kein Leben und keine Gesellschaft funktionieren könnte: unseren Boden. Der World Soil Day wurde 2014 von den Vereinten Nationen offiziell anerkannt und wird von der FAO koordiniert. Sein Ziel: das Bewusstsein für die enorme Bedeutung gesunder Böden zu stärken – für Ernährungssicherheit, Klimaschutz, Biodiversität und eine nachhaltige Zukunft.

Wie nur einige ausgewählte Zahlen zeigen, ist der Boden keine unendliche Ressource. Sein Schutz ist zentral für ein stabiles und resilientes Ökosystem:    

  • 95 % unserer Nahrung stammen aus dem Boden.  
  • 33 % der weltweiten Böden sind bereits degradiert.
  • Die Bildung von 1 cm Boden dauert bis zu 1000 Jahre.
  • Böden beherbergen über die Hälfte aller Arten.
  • Mit nachhaltigem Bodenmanagement wäre bis zu 58 % mehr Nahrung produzierbar. (FAO)

Weltbodentag 2025: "Healthy soils for healthy cities"

2025 widmet sich der Weltbodentag erstmals bewusst dem urbanen Raum. Und das aus gutem Grund: Bis 2050 werden rund zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben, und auch in der Stadt erfüllen gesunde Böden wichtige Funktionen. Sie

  • reduzieren Hitzeinseln und fördern ein ausgeglichenes Mikroklima,
  • speichern Wasser und helfen so, Überschwemmungen zu mindern,
  • verbessern die Luftqualität,
  • schaffen wertvollen Lebensraum und fördern Biodiversität und
  • leisten einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz.

Eine Stadtentwicklung, die Maßnahmen ergreift, um Böden nachhaltig zu schützen bzw. zu regenerieren, ist damit ein Schlüssel für klimafitte, lebenswerte Städte der Zukunft.

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